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Wenn in stiller Stunde Träume mich umwehn |
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1. |
Wenn in stiller Stunde Träume mich umwehn, Bringen frohe Kunde Geister ungesehn, Reden von dem Lande Meiner Heimat mir, Hellem Meeresstrande Düsterm Waldrevier. |
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2. |
Weiße Segel fliegen Auf der blauen See, Weiße Möwen wiegen Sich in blauer Höh', Blaue Wälder krönen Weißer Dünen Sand: Pommernland, mein Sehnen Ist dir zugewandt! |
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3. |
Aus der Ferne wendet Sich zu dir mein Sinn, Aus der Ferne sendet Trauten Gruß er hin; Traget, laue Winde, Meinen Gruß und Sang, Wehet leis und linde Treuer Liebe Klang. |
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4. |
Bist ja doch das eine Auf der ganzen Welt, Bist ja mein, ich deine, Treu dir zugesellt; Kannst ja doch von allen, Die ich je gesehn, Mir alleine gefallen, Pommernland, so schön. |
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5. |
Jetzt bin ich im Wandern, Bin bald hier, bald dort, Doch aus allem andern Treibt's mich immer fort; Bis in dir ich wieder Finde meine Ruh, Send ich meine Lieder Dir, o Heimat, zu! |
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(Text: Adolf Pompe, 1852 nach der Melodie von „Freiheit die ich meine” von Karl Groß, 1818) |
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