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„Es gibt zwei Arten von Weltgeschichte: Die eine ist die offizielle, verlogene, für den Schulunterricht bestimmte - die andere ist die geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt.”

Honore de Balzac, Begründer des
soziologischen Realismus in der Literatur
 

„Ein Finanzminister ist ein gesetzlich authorisierter Taschendieb.”

Paul Ramadier,
französischer Staatsmann
 

Aus für die „Schlesien-Oberschule”

Mit einer knappen, rot-grünen Mehrheit wurde 2003 im Bezirksparlament Berlin-Charlottenburg die Umbenennung der Schlesien-Oberschule in Oppenheim-Schule beschlossen. Als Begründung für diese Umbenennung gab Schulstadtrat Reinhard Naumann (SPD) an:

„Grundsätzlich ist es wichtig, daß Schulen sich mit ihrem Namen identifizieren.” Im übrigen sei der Name Oppenheim „ehrenwert”.

Ob sich die Schüler mit einer Margarethe Oppenheim mehr identifizieren können, mag bezweifelt werden. Es scheint jedoch, als sei der Name Schlesien unseren Genossen und Genossinnen von der SPD und der regierenden Linken einfach nicht mehr „ehrenwert” genug. Es ist eben ein Begriff, der auszulöschen gilt, ebenso wie die Menschen, die zu ihm gehören.

Damit wäre einmal mehr das Spukgespenst der „Vertreibung” und der „usurpierten, deutschen Ostgebiete” vom Tisch.
 


Berlin - die „Reuehauptstadt”

Schon vor Jahren hatte der ehem. Oberbürgermeister Eberhard Diepgen gewarnt, Berlin dürfe nicht zur „Reuehauptstadt” werden.

Am 1. April 2003 hat der Bau des Denkmals für die ermordeten Juden Europas und des unterirdischen Orts der Information begonnen. Es wird eine Gesamtfläche von mehr als 20.000 Quadratmetern einnehmen. Die Kosten wurden zu Beginn (!) auf voraussichtliche 27,5 Millionen Euro geschützt!

Die Größe des Holocaust-Denkmals erschreckt. Es erinnert eher an die Großmacht-Träume des Nazi-Reiches und deren gigantischen Bauwerke, als an die Trauer und dem Gedenken ermordeter Juden.

Nun will der Bund gemeinsam mit dem Land Berlin am Rande des Tiergartens nun auch ein Denkmal für die ermordeten Zigeuner (Baukosten: 2 Millionen Euro, Unterhaltskosten: ca. 300.000 Euro) sowie einen Gedenkort für die NS-Verfolgten und ermordeten Homosexuellen errichten.

Es wird Zeit langsam Zeit die umliegenden Wohnhäuser zu räumen, damit der Platz für die geplanten Gedenkstätten ausreicht.
 

„Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.”

Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker
 

Bundeskanzler im Dienste Polens
oder
„Wieviel Schröder kann Deutschland noch verkraften?”

Sogenannte deutsche Politiker, wie beispielsweise ein Gerhard Schröder, zeigen öffentlich, was sie von Ihrem Volk halten - nämlich nichts. Bei seinem Polenbesuch im August 2004 hatte Schröder „der polnischen Regierung Unterstützung bei gerichtlichen Auseinandersetzungen mit deutschen Vertriebenen über Entschädigungsansprüche zugesichert” (Quelle: www.tagesthemen.de vom 02.08.2004).

Tatsächlich stellt sich hier ein Regierungschef gegen einen Teil seines eigenen Volkes, welches die Lasten des Krieges wohl mit am härtesten getroffen hat. Er stellt sich damit aber auch gegen die Ächtung von Vertreibungen in der ganzen Welt z.B. im ehemaligen Jugoslawien oder in den Bürgerkriegsregionen Afrikas. Welcher ernsthafte Staatsbürger wird solch einem Politiker noch Glauben schenken, der die Vertreibung gemäß seinem politischen Ansehen vermarktet und den Launen der Parteienlandschaft opfert, indem er Vertreibung in anderen Ländern verurteilt,  die Vertreibung seines eigenen Volkes (?!) dagegen aber verharmlost und alle Vertreiberstaaten damit wieder salonfähig macht.

Die Aufarbeitung eines unlieb gewordenen Themas, welches von der einen Seite zuerst geleugnet und von der anderen Seite als peinlich übergangen und verschwiegen wurde - die Vertreibung der Ostdeutschen aus ihrer angestammten Heimat - ist zu einem neuen Höhepunkt gekommen: Deutsche Politiker stellen sich gegen Ihr Volk! Solange hier mit zweierlei Maß gemessen wird (Anklage deutscher Verbrechen - aber Verschweigen von Verbrechen an der deutschen Bevölkerung, Vereiteln von Entschädigungszahlungen an deutsche Zwangsarbeiter und Vertriebene - aber staatliche Subventionen für Entschädigungen polnischer Opfer und ausländischer Zwangsarbeiter), solange wird dieses „Vertriebenen-Gespenst” in Deutschland umhergehen.

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